Körpertherapien

Chiropraktik

Die Chiropraktik ist eine alternativmedizinische, biomechanische, auf den Bewegungsapparat ausgerichtete Behandlungsmethode, mit dem Ziel die natürliche und gesunde Beweglichkeit der Gelenke – besonders an der Wirbelsäule – wiederherzustellen.

Dabei sollen sowohl das gestörte Gelenkspiel, als auch die Verschiebung (Subluxation) und Blockaden behandelt werden. Die Chiropraktik betrachtet  also die funktionellen, reversiblen, oft sehr schmerzhaften Störungen des Bewegungsapparates.

Chiropraktik ist eine Wortneuschöpfung aus dem Altgriechischen und wird mit „mit der Hand getan“ übersetzt. Die Arbeit eines Chiropraktikers hat mit dem umgangssprachlichen, saloppen „Einrenken“ nur wenig gemeinsam. Vielmehr gibt es eine Vielzahl an Techniken, die von minimalen, kleinsten Impulsen oder geübten Lagerungen bis zu gezielten, sicheren Manipulationen einzelner Wirbelkörper oder Rippen und Gelenke reichen können.

Bei chronischen Beschwerden, die manchmal schon jahrelange Beschwerden und Schmerzen mit sich bringen und Bewegungseinschränkungen mit Schonhaltungen zur Folge haben, sind oft eine Reihe von Justierungen (Manipulationen) erforderlich – um im Rahmen des Machbaren wieder optimale, schmerzfreie oder schmerzarme Bewegungen möglich zu machen.

Die Chiropraktik hat zum Ziel, das perfekte Zusammenspiel von Nervensystem und Bewegungsapparat zu bewahren oder wieder herzustellen. Wenn, bedingt durch Fehlstellungen-und Fehlhaltungen, sogenannte Subluxationen (Störungen) entstanden sind, kann ein geübter und ausgebildeter Therapeut vielfach mit einer gezielten Behandlung helfen, eine den Möglichkeiten entsprechende optimierte Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen und beizubehalten.
Zeitgleich unterstützt er damit oftmals auch die Selbstheilungskräfte und die Lebensqualität des Patienten.

Die Chiropraktik ist eine Methode, die auch von Ärzten (dort eher manuelle Medizin genannt) ausgeübt wird. Sie wird, je nach Ausbildungsverfahren, von der Schulmedizin wenig bis gar nicht anerkannt. Zumal auch die Studienlage zur Beweisführung der Wirkung relativ unzureichend ist und bestimmte Richtungen nicht den schulmedizinischen Vorstellungen von den Krankheitsbildern entsprechen.

Fragen Sie mich gerne.


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