Diagnostik

Dunkelfeld-Mikroskopie

Ein Dunkelfeldmikroskop kommt bei mir zum Einsatz um vitales, also lebendes Blut zu untersuchen. Durch eine spezielle Beleuchtungsart werden kleinste Strukturen und Bestandteile sichtbar.

Die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop wird mit einem Tropfen Kapillarblut (entnommen aus Fingerbeere oder Ohrläppchen) durchgeführt. Dabei wird auf einem Objektträger die Zusammensetzung des Blutes sowie die Größe und Form der roten Blutkörperchen genauer bestimmt.

Sowohl Mikroorganismen als auch die spezifischen Darstellungen der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) und Leukozyten (weiße Blutkörperchen) können, in bis zu 1000-facher Vergrößerung, dargestellt und begutachtet werden. Dabei fallen sowohl die prozentuale Verteilung der einzelnen Blutzellgruppen wie auch Veränderungen (z. B. zu kleine Erythrozyten oder Thrombozytenhäufungen) auf.

Bei der Untersuchung des lebenden Blutes ist gelegentlich auch Abwehrverhalten der Leukozyten zu sehen. Ziel ist es, den Wachstumsgrad und die Anzahl der Mikroorganismen zu erkennen und eventuell therapeutisch einzuwirken. Dadurch ergeben sich, aus Sicht der Dunkelfeld-Mikroskopie-Anhänger, oft Hinweise auf Erkrankungen, bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen.
Oder aber lange unerklärbare Beschwerden finden ihre Ursache.

Auch der Verlauf einer angewandten Therapie kann, wie wir glauben, mit dem Dunkelfeldmikroskop beurteilt, begutachtet und gelenkt werden. Dabei kann der Patient sein eigenes Blut auf einem Bildschirm sehen und der Therapeut kann ihm alle Phänomene und Strukturen, die sichtbar werden, genau erklären. Eventuell wird das Blut im Tagesverlauf immer wieder in regelmäßigen Abständen kontrolliert und so die Zeit des Verfalles beobachtet und dokumentiert.

Ein Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld war der Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968).

Bei der Dunkelfeld-Diagnostik ist folgendes zu beachten: Nicht alle Erkrankungen sind definitiv zu erkennen und zu belegen. Zumeist lassen sich jedoch, wie wir meinen, Hinweise finden, die für das Vorliegen bestimmter Erkrankungen sprechen und eine bestimmte Richtung weisen.
Zusammen mit anderen Diagnoseverfahren kann so eine Verdachtsdiagnose ins Auge gefasst oder gefestigt werden.

Die Dunkelfeld-Vitalblutanalyse ist ein komplementärmedizinisches Verfahren, das von der Schulmedizin nicht anerkannt wird. Valide wissenschaftliche Studien zur Signifikanz der Ergebnisse existieren nicht. Somit sind die Aussagen zu den Diagnosefeldern Beobachtungen einzelner Therapeuten.


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